RaspberryPi läuft als Webserver

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Ein kleiner Schritt für manch Tech-Freak – jedoch ein großer für mich. Über die Weihnachtstage gönnte ich mir einen Raspberry Pi. Gründe gab es viele. Ein wichtiger war jedoch – ich wollte einfach mal schauen, ob ich damit zurecht komme und überhaupt etwas auf die Beine gestellt bekomme – und es hat funktioniert!

raspi
Mittlerweile läuft auf dem Raspberry Pi die Opensource Alternative zur Dropbox, genannt Owncloud. Damit habe ich mehrere Vorteile, aber auch ein paar Nachteile.

Vorteile:

  • meine Daten liegen auf meinem Server, nicht im Ausland
  • nur ich habe Zugriff auf meine Daten
  • beliebig viel Speicherplatz ohne Premium
  • Smartphone-Datenabgleich  (Kalender und Kontakte) ebenfalls möglich, daher unabhängiger von Google.

Nachteile:

  • Die Desktop und mobile Apps sind noch nicht so ausgereift wie bei Dropbox, sie bieten zwar auch schon Komfort, aber erinnern noch etwas an Beta-Stadium
  • Der Download unterwegs ist vom Upload in meiner Wohnung abhängig
  • Wenn mal irgendwas nicht tun sollte heißt es „Contact your administrator“ – das heißt: Probleme muss man selber lösen
  • Man ist selbst für Backups verantwortlich.

 

Das Ganze wurde auf einem nginx-Webserver installiert, welcher wohl besser mit den geringen Ressourcen umgeht als ein Apache Webserver.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden wie es läuft.

 

Mittlerweile wurde auch Samba installiert, wodurch es mir möglich ist, von meinem Windows-PC im gleichen Netzwerk Dateien hin- und herzuschieben, außerdem habe ich ein DLNA-Server installiert, um sämtliche auf dem RasPi vorhandene Medien (Filme, Musik, Bilder) auch auf dem Samsung SmartTV anzuschauen.

 

Der vorerst letzte Schritt war nun die Erstellung einer Webseite. Mal sehen, was als nächstes kommt…

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