Auf dieser Seite findet ihr Beiträge rund um das Thema Schule.
Mit den Unterpunkten (im Menü):
Posts Physik
Posts Mathe
Posts Informatik
Kategorien
Auf dieser Seite findet ihr Beiträge rund um das Thema Schule.
Mit den Unterpunkten (im Menü):
Mit zwei Schülern aus meinem Informatik-Kurs entwickelte ich letztes Schuljahr die Android App „OHG Tut Rechner“.
Seit an den Gymnasien in Baden-Württemberg der GTR durch einen WTR ersetzt wurde, lassen sich lineare Gleichungssysteme nicht mehr mit dem Taschenrechner lösen. Dies war Anlass für die Entwicklung einer App, welche Schülern, zum Beispiel beim Überprüfen der Hausaufgaben, helfen soll.
Schaut man sich im Google Play Store um, findet man viele Apps, die ein LGS lösen können. Der OHG TUT Rechner ist im Gegensatz zu anderen Apps komplett werbefrei und beinhaltet keinerlei InApp-Käufe. Weiter verlangt die App quasi keine Rechte. Tatsächlich wird beim Installieren das Recht auf das Anzeigen des Wlan-Status sowie Internet-Zugriff angefragt (dies liegt am AppInventor). In späteren Versionen sollen diese Rechte nicht mehr angefragt werden. Diese Rechte sind für die Funktionalität der App nicht notwendig und können auf den Smartphones deaktiviert werden. Es werden keine persönlichen Daten gespeichert, ausgewertet oder weitergegeben.
Was kann die App alles?
Der OHG Tut Rechner hat bisher folgende Funktionen:
– Lösen linearer Gleichungssysteme (LGS) vom Typ 2×3 und 3×4.
– Verschiedene Berechnungen aus dem Bereich der Analytischen Geometrie (Abstand zweier Punkte im Raum, Mittelpunkt zweier Punkte im Raum, Verbindungsvektor zweier Punkte, Länge eines Vektors, Kreuzprodukt zweier Vektoren, Skalaprodukt zweier Vektoren, Winkel zwischen zwei Vektoren
– Lösen einer quadratischen Gleichung mittels der „Mitternachtsformel“, auch abc-Formel genannt
Momentan wird am Umformen von Ebenengleichungen (Koordinantenform, Normalenform etc.) gearbeitet. Ebenfalls ist angedacht, verschiedene Abstände in der analytischen Geometrie berechnen zu lassen.
Datenschutzerklärung:
Die App speichert und verarbeitet keinerlei personenbezogene Daten.
Hier möchte ich euch eine App vorstellen, mit welcher ihr euer Smartphone in ein mobiles Labor umfunktioniert. Die App heißt phyphox (abgeleitet von „physical phone experiments“) und ist erhältich für Android Handys (Link Google Play Store) und für Handys mit iOS (Link zum Apple Store).
Was kann die App?
Im Wesentlichen lassen sich damit die ganze Sensoren des Smartphones auslesen und benutzen, also z.B. den Beschleunigungssensor, Frequzenzen mit dem Mikrofon, die Stärke des Magnetfeldes etc. Das sind natürlich zum einen Spielereien und ist auch schon bekannt aus anderen Apps, wie zum Beispiel bei Andro-Sensor (hier habe ich schon mal darüber geschrieben). Der Unterschied dieser App zur anderen besteht darin, dass phyphox Voreinstellungen und Beispiele für fertige Experimente anbietet. So lassen sich beispielsweise aus einer Fadenpendel Schwingung die Erdbeschleunigung g bestimmen oder Entfernungen in einem „Sonar-Experiment“ messen. Die Daten lassen sich exportieren und – ein besonders cooles Feature – die App lässt sich auch vom Notebook oder einem anderen Smartphone / Tablet fernsteuer. Wenn das Handy beispielsweise für ein Pendelversuch schon fertig präpariert ist kann so die Messung extern gestartet werden.
Ich werde nach Möglichkeiten schauen, ob und wie sich dies im Schulunterricht einsetzen lässt. Gerne könnt ihr die App schon mal ausführlich ausprobieren und mir davon berichten. Eventuell lässt sich daraus auch eine GFS basteln. Fertige Experimente findet ihr unter http://phyphox.org/de/experimente/
Viel Spaß damit und gebt mir Bescheid, was ihr von der App haltet!
The Simple Club ist die vielleicht „geilste Lernplattform“ der Welt. Ursprünglich von den damaligen Schülern Alexander Giesecke und Nicolai Schork mit einem ersten youtube-Video gegründet entwickelte sich aus wenigen Videos schnell eine Vielzahl an teilweise sehr gut gemachten und leichtverständlichen Clips zum Lernen fast aller Themen.
TheSimpleClub (Hauptkanal) besteht mittlerweile aus folgenden Kanälen:
und außerdem:
Schau dich auf den Kanal-Seiten um, du wirst sicherlich ein Video finden, welches dein Interesse weckt!
Am 3.Oktober zeigte ZDFinfo die sechsteilige Doku „Geheimnisse der digitalen Revolution“, in der die Geschichte der Computer und verwandter Themen dargestellt wird. Die Teile lauten im Einzelnen:
In der ZDF Mediathek ist diese Doku vom 3.10.2016 bis 11.09.2017 online sichtbar.
Daneben sind die Videos auch in youtube zu finden. Alle 6 Teile gibts in dieser Playlist, den Teil 1 unter folgendem Link (falls die Links mal nicht gehen, einfach in youtube direkt suchen und mir gerne Bescheid geben 😉 )
Teil 1: Der Traum von der klugen Maschine
Auf der K1-Physik-Seite hatte ich früher die Links zu den Vorlesungen von Walter Lewin gelistet.
Walter Lewin ist ein niederländischer Physiker und war Professor am MIT in Boston. Bekannt wurde er auch durch seine besonders anschaulichen Physikvorlesungen, mit tollen eindrücklichen Versuchen und nicht zu komplizierten Erklärungen, welche auch nicht Physiker verstehen können – sofern sie wollen 😉
Die Vorlesungen sind auf Englisch, allerdings ist auch ein englischer Untertitel vorhanden. Lewin redet nebenbei auch nicht zu schnell und in einem verständlichen Englisch.
Die Mechanik-Vorlesungen haben teilweise das Niveau der Mittelstufe. Ansonsten sind alle Stoff der Oberstufe (bzw. des Grundstudiums Physiks) und können somit parallel zum Unterricht angeschaut werden. Vor allem für angehende Physik-Studenten oder auch Studenten des Grundstudiums können sie hilfreich sein.
Die Videos waren jahrelang auf den Internetseiten des MITs verfügbar, wurden aber leider entfernt (eine Stellungsnahme vom MIT ist hier http://newsoffice.mit.edu/2014/lewin-courses-removed-1208 nachzulesen. Ein deutscher Kommentar dazu findet sich hier: http://scienceblogs.de/geograffitico/2015/01/22/der-absturz-eines-akademischen-stars/).
Der youtube-Kanal Lectures by Walter Lewin. They will make you ♥ Physics hat diese Videos nun schön in Playlisten wieder hochgeladen und vefügbar gemacht:
Viel Spaß beim Schauen!
Wer über den Schulstoff hinauswachsen will, findet auf diesen Seiten auch weiterführende Vorlesungen anderer Professoren des MIT.
Am 02. November vor 200 Jahren kam der britische Mathematiker George Boole auf die Welt. Dieser Geburtstag wird von Google als wichtig genug eingestuft, dass Google ihm zu Ehren ein Google Doodle spendiert, denn – ohne Boole gäbe es kein Google!
Was hat Boole geleistet?
Photomath – so nennt sich eine App, welche für Android und Apple Geräte kostenlos verfügbar ist und vielleicht der wahrgewordene Traum so mancher Schüler ist.
Was kann diese App?
Mit der Kamera werden mathematische Gleichungen und Ausdrücke in die App eingelesen und fast in Echtzeit gelöst! Die Terme müssen allerdings ausgedruckt bzw. am Computer geschrieben vorliegen, da handschriftliche Formeln und Gleichungen bisher noch nicht erkannt weren. In der neuesten Version funktioniert das Lösen nun auch mit handschriftlichen Termen – eine leserliche Schrift vorausgesetzt 😉
Wie geht man vor?
Die App kann man entweder im App Store von Google Play oder auch bei Apple auf das Smartphone herunterladen und installieren. Anschließend öffnet sich automatisch die integrierte Kamera-Funktion mit einem roten Rahmen, in welchem man die zu lösende Gleichung fokussieren soll. Sobald diese erkannt wird, wird die Lösung auch schon angezeigt. Beim Klick auf die Lösung werden auch noch der Lösungsweg angezeigt.
Ich bin gespannt, ob sich diese App sinnvoll im Unterricht einsetzen lässt. Ansonsten eignet sie sich auf jeden Fall zum Lösen Kontrollieren von Mathe-Hausaufgaben.
www.leifiphysik.de
Die wohl beste Seite, wenn es um Schulphysik geht.
Ihr findet hier Versuche (zum Teil als Applets zum selbst durchführen), Erklärungen, Aufgaben, Beispiele, einfach alles! Sehr viel Material habe ich direkt in den jeweiligen Seiten zu den Physikklassen aufgelistet, deswegen will hier gar nicht alles auflisten. Schaut euch einfach um!