Let’s encrypt, und andere Spielereien…

Nach langer Zeit (laut den alten Beiträgen sind es um die 3 Jahre) habe ich wieder an meinen Internetseiten gebastelt.
In Zeiten, in denen viele nur noch per Smartphone, Tablet oder anderen mobile Devices durchs Internet surfen, ist es eigentlich Pflicht, dass die Seiten im responsive Design vorliegen. Dies sollte mit dem neuen Update meines WordPress Themes „Mantra“ und einen manuellen Veränderungen nun doch überall der Fall sein.
Daneben habe ich in den Sommerferien nun auch erfolgreich auf SSL-Verschlüsselung umgestellt, damit Daten zwischen Browser und zum Server sicher übertragen werden (Anmerkung: SSL steht für „Secure Sockets Layer“ und ist mittlerweile Synonym für eine Verschlüsselung von Datenströmen. Tatsächlich wird nicht mehr SSL, sondern der neue und sicherere Transport Layer Security (TLS) Standard eingesetzt).

Wie erkennt man, ob man sicher verbunden ist? Im (meines Wissens jedem) Browser sollte nun neben der Adresse (URL) eine Schloss zu sehen sein. Ansonsten erkennt man es auch, dass in der Adresse nicht mehr auf http://michaelhalder.de, sondern https://michaelhalder.de steht. Die Daten werden also über das https Protokoll übertragen und damit abhörsicher. Möglich macht dies nun flächendeckens der Service von „Let’s encrypt“, welche diese SSL bzw. TLS Zertifikate ausstellen und (das ist das Neue und Wichtige) auch kostenlos die Gültigkeit validieren. Es war auch früher kein Problem sich selbst ein Zertifikat zu erstellen, allerdings meckerten dann die Browser, dass das Zertifikat nicht gültig sei und warnten vor einem Besuch der Seite. Wer diese Meldung verhindern wollte, musste sich ein Zertifikat kaufen

Im Zuge dessen bin ich mit meiner Domain von strato zu wint.global umgezogen (hauptsächlich weil wint.global günstig ist und ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis haben). Bisher wurde die Domain michaelhalder.de per A-Record zum Server von halderweb.de umgeleitet, wodurch die Zugriffszeiten erhöht waren. Nun läuft die Seite, trotz Verschlüsselung (so finde ich) recht schnell und flüssig.

Die DSGVO ging auch an mir nicht ganz vorüber. Im Impressum findet man eine Datenschutzerklärung – ich bin nicht sicher, ob ich überhaupt eine benötige. Da ich einen privaten Auftritt betreibe besteht eigentlich nicht mal Impressums-Pflicht. Aber bevor man doch verklagt wird, macht man sich die Mühe. Daher gibts nun auch einen mehr oder weniger schicken Cookie-Banner 😉

Weitere Inhalte (Links und Software) übertragen

Auf meiner alten Seite hatte ich Links und Software zu Mathematik und Physik aufgelistet, welche schulisches Lernen unterstützen können oder mit denen interessierte Schüler ihrer Neugier freien Lauf lassen können. Die meisten Inhalte habe ich eben auf die neue Seiten übertragen. Zu finden sind diese nun allerdings im „Blog“ Bereich der Seite und nicht im Menü „Schule“, wie es früher der Fall war.

Mittels Kategorien kann ich Beiträge labeln (auf deutsch: kategorisieren) und damit ordnen. Dies macht die Verwaltung und Umsortierung für mich deutlich einfacher.

Viel Spaß! 🙂

 

Kontaktformular geändert – auf smtp-Mail umgestellt

Nachdem ich den Hinweis bekommen hatte, dass Nachrichten über das Kontaktformular nicht ankamen, bin ich der Sache auf den Grund gegangen. Sämtliche Nachrichten von WordPress, z.B. über das Kontaktformular, Benachrichtungen für Kommentare, Benachrichtungen beim Spam etc. wurden als Email über den PHP-Mailer geschickt. Dies funktionierte bisher einwandfrei, hat einzig den Nachteil, dass dies generell oft benutzt wird um Spam-Mails zu schicken. Daher werden über PHP versendete Emails auch oft als Spam (gerade bei Gmail) eingestuft. Vermutlich wurden diese Emails von meinem Postfach bei Strato gefiltert – den bei web.de oder gmx funktionierte es. Da Strato keine Antwort hatte, stellte ich nun von PHP-Mail auf smtp-Mail um und seither habe ich keinerlei Probleme mehr. Danke für den Hinweis!

Seitenstruktur steht, Informatik K1 mit Inhalt gefüllt

In den letzten Tagen hat sich auf meiner Seite einiges getan. Die Seite hat nun ein passendes Design bekommen, welches sogar teilweise responsive ist. Dadurch sollte sich Betrachtung mittels Smartphone/Tablet um einiges verbessern. Auf meiner alten Seite hatte ich festgestellt, dass die meisten Schüler vorwiegend mit mobilen Geräten surfen und dann natürlich ein Darstellungsproblem haben. Ein weiterer Pluspunkt für WordPress im Verleich zu Websitebaker (mein altes CMS).

Die meisten Inhalte der alten Seite habe ich mittlerweile kopiert. Die fehlenden Seiten werde ich bei Zeit vielleicht noch integrieren. Anfangs hatte ich wieder ein Gästebuch bereitsgestellt, nun aber doch wieder entfernt. Ich überlegte, ob Gästebücher auf Internetseiten überhaupt noch zeitgemäß sind. Entstanden in Hotels, Museen etc., in denen Besucher sich mit ein paar netten Sätze eintragen konnte, sind sie heute im Internet rar geworden, und falls doch vorhanden – dann oft mit Spam gefüllt. In Zeiten von Facebook und Blogs stellt sich daher die Frage, ob sie überhaupt noch zeitgemäß sind, da man Kommentare direkt in jedem Beitrag auch ohne Gästebücher hinterlassen kann. Und Kritik benutzt man am Besten sowieso Kontaktformular.

Daneben habe ich die ersten Ferientage auch genutzt um mich in mein ersten Informatik-Jahr einzuarbeiten. Auf der Schülerseite sind nun die ersten Kapitel auch schon reichlich mit Links und Material gefüllt.

Mal abwarten, was sich die nächsten Tage noch alles so tut….

Neue Domain, neuer Webspace

Es gab verschiedene Gründe, wieso ich meinen eigenen Webserver vorerst aufgegeben habe. Zum einen ist es ein nicht zu vernachlässiger Aufwand, den Server stets aktuell zu halten und abzusichern, sodass Angriffe von außen, gerade auch zur Owncloud, nicht durchkommen. Daneben ist es nach wie vor faszinierend, wie viel Leistung der Raspberry Pi mit sich brachte, allerdings spürte ich doch auch immer mehr, dass er bei viel Traffic drohte in die Knie zu gehen. Vor allem aber die Tatsache, dass ich durch den Umzug und daher auch den Wechsel von KabelBW zur Telekom Schwierigkeiten habe, meine Domain per DynDNS zu hosten, habe ich mich nun entschlossen, auf einen externen Server zu setzen und dort WordPress zu installieren. WordPress bietet zudem auch mehr Möglichkeiten für Besucher, Inhalte zu kommentieren und dadurch auch die Seite inhaltlich voranzutreiben.

In den Sommerferien werde ich nun Schritt für Schritt die Seite für das kommende Schuljahr vorbereiten. Daneben versuche ich die alten Inhalte zumindest teilweise auch wieder auf dieser Seite einzupflegen.

So long! Schöne Ferien und bis bald.

Alte Inhalte von michaelhalder.de vorerst nicht mehr verfügbar

Durch den Wechsel meines Internetanbieters habe ich Probleme, meinen eigenen kleinen Raspberry-Pi Server wieder auf der Domain michaelhalder.de zu hosten. (Für die Tech-Freaks unter euch: Das Speedport Modem lässt keine DynDNS zu Strato zu, ausschließlich zu 4 ausgewählten Anbietern). Daher habe ich mir eine neue Domain samt Webspace besorgt und betreibe die Webseite seither auf einem externen Server.

Die alten Inhalte werde ich zumindest teilweise wieder übertragen, alledings dauert dies etwas. Ein Datenbanktransport ist aufgrund der verschiedenen Content-Management Systeme (Websitebaker und WordPress) nicht möglich. Die ursprüngliche Seite ist zur Zeit (wenn du Glück hast) unter http://halderweb.selfhost.eu zu erreichen. Der RaspberryPi hängt an einem Wlan Repeater und dies funktioniert noch nicht sehr zuverlässig. Kann also gut sein, dass ein Zugriff scheitert….

Mit etwas Glück (und schlechtem Wetter) ist alles zum Schulstart wieder vorhanden. Ansonsten hoffe ich, dass zumindest für die Kursstufen Physik und Informatik alles laufen wird.

RaspberryPi läuft als Webserver

—–   Beitrag von alter Webseite importiert   —–

Ein kleiner Schritt für manch Tech-Freak – jedoch ein großer für mich. Über die Weihnachtstage gönnte ich mir einen Raspberry Pi. Gründe gab es viele. Ein wichtiger war jedoch – ich wollte einfach mal schauen, ob ich damit zurecht komme und überhaupt etwas auf die Beine gestellt bekomme – und es hat funktioniert!

raspi
Mittlerweile läuft auf dem Raspberry Pi die Opensource Alternative zur Dropbox, genannt Owncloud. Damit habe ich mehrere Vorteile, aber auch ein paar Nachteile.

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